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THE LOOK
CHARLOTTE RAMPLING
A SELF PORTRAIT
THROUGH OTHERS |
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Festivaltermine |
Interviews |
Kontakte Cannes |
Synopsis |
Kapitel, Begegnungen, Filme |
THE LOOK Director’s Note |
Angelina Maccarone |
FILMOGRAFIE CHARLOTTE RAMPLINGG |
Credits |
Pressbook |
Presseheft |
Bildmaterial |
www.thelook-derfilm.de |
Pressematerial * |
* (Passwort erforderlich: bitte unter der Tel.-Nr. 030 - 29 36 16 16 oder per e-Mail an info@hoehnepresse.de anfordern) |
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AKTUELLE FESTIVAL-TERMINE |
Filmfestspiele Cannes
Pressevorführung: 16. Mai, 16.00h: Salle Bazin
Uraufführung: 16. Mai 2011, 19.30 Uhr, Salle du 60e.
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Interviews |
Interviewtermine Charlotte Rampling/ Angelina Maccarone
Dienstag, 17. Mai, 15.00 - 17.00 Uhr
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Kontakte Cannes |
German Press/ Deutsche Presse:
Arne Höhne: +49 177 624 2401
mail: hoehne@hoehnepresse.de
International press:
Monica Donati
mail: monica.donati@mk2.com
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Synopsis |
Charlotte Rampling: Tabubrecherin, Stilikone, Weltstar und mutige Avantgardistin. Sie war das Chelsea Girl im Swinging London der 60er. Visconti holte sie für „Die Verdammten“ nach Italien, wo ihre Rolle in Cavanis „Nachtportier“ eine weltweite Tabudebatte auslöste. Sie inspirierte Helmut Newton zu seiner ersten Akt-Fotografie. In New York verkörperte sie für Woody Allen die perfekte Frau, in Hollywood stand sie mit Paul Newman vor der Kamera. Erklärtermaßen gerne arbeitet sie mit Filemmachern wie Nagisa Oshima und Francois Ozon.
Oft als „Objekt der Begierde“ inszeniert, ist sie in THE LOOK das Subjekt des Films. Der Blick gehört ihr.
In neun Kapiteln und Begegnungen mit Weggefährten und Vertrauten wie Peter Lindbergh, Paul Auster, Barnaby Southcombe oder Juergen Teller lotet Charlotte Rampling Themen wie Alter, Schönheit, Tabu, Begehren, Tod und Liebe aus. Gedanken und Gespräche, Orte, Filme und Situationen verdichten sich jenseits aller anekdotischer Rückschau zum vielfältigen, spannenden, im besten Sinne selbstbewussten Porträt einer charismatischen Frau und Schauspielerin: THE LOOK wird zu einem Blick aufs Leben selbst.
Doc, D/F 2011, 94 Minuten, 35mm/Hdcam, Sound: Dolby SRD
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KAPITEL, BEGEGNUNGEN, FILME |
EXPOSURE mit Peter Lindbergh
Ausschnitte aus: “Stardust Memories” (1980), Regie: Woody Allen
AGE mit Paul Auster
Ausschnitte aus: “La caduta degli dei” (1969), Regie: Luchino Visconti
BEAUTY
Ausschnitte aus: „Swimming Pool“ (2003), Regie: François Ozon
RESONANCE mit Barnaby Southcombe
Ausschnitte aus: “Georgy Girl” (1966), Regie: Silvio Narizzano
TABOO mit Juergen Teller
Ausschnitte aus: “Il portiere di notte / Der Nachtportier” (1974), Regie: Liliana Cavani
DEMONS mit Frederick Seidel
Ausschnitte aus: “The verdict” (1982), Regie: Sidney Lumet
DESIRE mit Franckie Diago
Ausschnitte aus: “Vers le sud / In den Süden” (2005), Regie: Laurent Cantet
DEATH mit Anthony Palliser
Ausschnitte aus: “Sous le sable / Unter dem Sand” (2000), Regie: François Ozon
LOVE mit Cynthia and Joy Fleury
Ausschnitte aus: “Max mon amour” (1986), Regie: Nagisa Oshima
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CREDITS |
with CHARLOTTE RAMPLING Peter Lindbergh Paul Auster Barnaby Southcombe, Juergen Teller Frederick Seidel Franckie Diago Anthony Palliser Cynthia and Joy Fleury written and directed by ANGELINA MACCARONE director of photography BERND MEINERS JUDITH KAUFMANN (Exposure) editor BETTINA BÖHLER produced by PROUNEN FILM (MICHAEL TRABITZSCH) TAG/TRAUM (GERD HAAG) LES FILMS D’ICI (SERGE LALOU – CHARLOTTE UZU) in coproduction with ZDF in association with 3sat with the participation of ARTE France financed with the support of DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS FILMFÖRDERUNG HAMBURG SCHLESWIG- HOLSTEIN FILMSTIFTUNG NRW MEDIENBOARD BERLIN-BRANDENBURG
Prounen • Tag/Traum • Les films d’ici • 3sat • ZDF • arte • Filmstiftung NRW • Medienboard • FFSH • DFFF • Piffl Medien • MK2
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THE LOOK Director’s Note |
Es gibt viele starke Gründe, warum ich THE LOOK machen wollte, aber alle lassen sich in zwei Worten zusammenfassen: Charlotte Rampling. Wer ist diese Frau, die noch berühmter zu sein scheint für ihre persönliche Aura als für die Summe ihrer Filme und Fotos?
Für ihre eigene Generation stets stilbildend, ist sie auch für uns nachfolgende eine Ikone. Keine verkörpert sexuelle Selbstbestimmung lässiger als sie, vom Chelsea Girl im Swinging London der 60er Jahre bis zur reifen Frau von heute, deren intelligenter Sexappeal all die glattgesichtigen Models ins Kinderzimmer verweist. Im Ausloten menschlicher Abgründe scheut sie keinen Skandal und erfindet sich immer wieder neu. Sie küsst auf der Leinwand Paul Newman und Robert Mitchum, aber lässt sich nicht von Hollywood in die narzisstische Falle locken. Sie bleibt dem europäischen Kino treu, weil es ihr in ihren Rollen um psychologische Komplexität geht; darum, zu zerbrechen und vielleicht wieder aufzustehen. Sie ist Projektionsfläche, für Männer und Frauen gleichermaßen.
Der Grund dafür ist ihr atemberaubender „Look“.
Sein Geheimnis liegt in der Zweideutigkeit dieses Wortes: Ihrem Aussehen, das die Blicke auf sich zieht – und ihrem Blick aus diesen Augen, in denen schon Visconti zu erkennen vermeinte, dass sie alles gesehen hätten.
So vieles ist über sie gesagt worden, dass es fast unmöglich scheint, nicht in Klischees zu verfallen in der Beschreibung dieses Phänomens „Charlotte Rampling“. Ich wollte, dass sie selbst zu Wort kommt.
Schon bei unserer ersten Begegnung im Oktober 2007 bekräftigte sich meine Vermutung, dass es lohnender sein würde, ihr selbst zuzuhören, als ihr in den üblichen Reflexionen und Reminiszenzen alter Weggefährten nachzuspüren. Meine Einladung an sie, nicht Objekt, sondern – in jedem Sinne des Wortes - Subjekt des Films zu sein, hat ihr gefallen. Nur so ist es möglich – wie Charlotte Rampling selbst sagt –, über die Projektion hinaus zu einer wahrhaftigen Innenansicht und einem Blick auf die kaleidoskopische Komplexität des Lebens selbst zu gelangen.
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ANGELINA MACCARONE |
Angelina Maccarone begann als Autorin von Liedtexten u.a. für Udo Lindenberg, bevor sie 1994 ihr erstes Drehbuch KOMMT MAUSI RAUS?! in Co-Regie realisierte und damit für den Telestar nominiert wurde. Es folgten ALLES WIRD GUT (1997; Publikumspreise des Outfest Los Angeles und des New Festival New York) und EIN ENGEL SCHLÄGT ZURÜCK (Bester Film, Cologne Conference). 2004 drehte Angelina Maccarone ihren Kinofilm FREMDE HAUT, der u.a. auf den Festivals in Bilbao, Vancouver, Montreal und Seattle sowie mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. 2005 gewann ihr Kinofilm VERFOLGT u.a. den Goldenen Leoparden in der Sektion „Cineastes du Present“in Locarno, 2006 folgte VIVERE (ausgezeichnet auf dem Outfest Los Angeles).
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FILMOGRAFIE CHARLOTTE RAMPLING (Auswahl) |
2011 Melancholia (R: Lars von Trier)
2010 Never Let Me Go (R: Mark Romanek)
Rio Sex Comedy (R:Jonathan Nossiter)
The Mill and the Cross (R: Lech Majewski)
StreetDance 3D (R: Max Giwa, Dania Pasquani)
2009 Life During Wartime aka Forgiveness (R: Todd Solondz)
Le bal des actrices (R: Maiwenn Le Besco)
2008 The Duchess (Saul Dibb)
Babylon A.D. (R: Matthieu Kassovitz)
2007 Chaotic Ana (R: Julio Medem)
Angel (R: François Ozon)
2006 Désaccord Parfait (R: Antione de Caunes)
Basic Instinct II (R: Michael Caton-Jones)
2005 Vers Le Sud (R: Laurent Cantet)
Lemming (R: Dominik Moll)
2004 Le Chiavi Di Casa (R: Gianni Amelio)
Immortel (R: Enki Bilal)
2003 Swimming Pool (R: François Ozon)
2002 Embrassez Qui Vous Voudrez (R: Michel Blanc)
2001 Spy Game (R: Tony Scott)
Nuage / Wolken - Briefe an meinen Sohn (R: Marion Hänsel)
2000 Sous Le Sable (R: François Ozon)
Signs & Wonders (R: Jonathan Nossiter)
The Cherry Orchard (R: Michael Cacoyannis)
1998 The Wings of the Dove (R: Iain Softley
1996 Asphalt Tango (R: Nae Caranfil)
1994 Time Is Money (R: Paolo Barzman)
1993 Hammers Over the Anvil (R: Ann Turner)
1989 Rebus (R: Massimo Guglielmi)
1988 Paris by Night (R: David Hare)
1987 Angel Heart (R: Alan Parker)
1986 Max, Mon Amour (R: Nagisa Oshima)
1985 Tristesse Et Beauté (R: Joy Fleury)
1985 On Ne Meurt Que Deux Fois (R: Jacques Deray)
1984 Viva la vie! (R: Claude Lelouch)
1982 The Verdict (R: Sidney Lumet)
1980 Stardust Memories (R: Woody Allen)
1977 Un Taxi Mauve (R: Yves Boisset)
Orca (R: Michael Anderson)
1975 Foxtrot (R: Arturo Ripstein)
1974 La Chair de l'orchidée (Patrice Chéreau)
Il portiere di notte / Der Nachtportier (R: Liliana Cavani)
Zardoz (R: John Boorman)
1971 Addio, fratello crudele (R: Guiseppe Patroni Griffi)
The Ski Bum (R: Bruce D. Clark)
1969 La caduti degli dei / Die Verdammten (R: Luchino Visconti)
1966 Georgy Girl (R: Silvio Narizzano)
1965 Rotten to the Core (R: John Boulting)
The Knack (Richard Lester)
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Bildmaterial |
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beachten Sie, dass die Verwendung des Bildmaterials ausschließlich
im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Kinoauswertung
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