Yusuf lebt mit seinen Eltern in den waldreichen Bergen der Schwarzmeerregion, hoch oben im Nordosten der Türkei. Oft begleitet er seinen Vater, den Imker Yakup, bei dessen Streifzügen durch die tiefen, unberührten Wälder. Hoch oben in den Bäumen werden die Bienenstöcke angebracht, um den berühmten schwarzen Honig der Rize-Region zu ernten.
Aufmerksam lernt Yusuf an der Seite seines Vaters die Geheimnisse der Natur kennen, flüsternd findet er hier zu einer Sprache, die ihm in der Schule immer wieder fehlen will.
Als ein unerklärliches Bienensterben die Gegend heimsucht, zieht Yakup los, um seine Bienenstöcke in einer schwer zugänglichen, gefährlichen Gebirgsregion aufzubauen. Als er nicht zurückkehrt, macht sich Yusuf auf, den Vater zu suchen.
Semih Kaplanoğlu entführt in eine Welt voller poetischer Schönheit, die beinah schon märchenhaft anmutet und etwas Magisches vollbringt: Sie streichelt das Sehen, aktiviert alle Sinne und lässt die satte Landschaft der anatolischen Berglandschaft körperlich spürbar werden – ganz ohne 3D-Effekte.
„ Ein Film, der eine Einbildung sein muss, weil er einfach zu schön und zu berührend ist, um wirklich zu existieren.“ Die Zeit
Türkei/ Deutschland 2010, Spielfilm, 103 Min.
Verleih: Piffl Medien www.pifflmedien.de
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Cast
Besetzung: Bora Altaş, Erdal Beşikçioğlu, Tülin Özen
Regie: Semih Kaplanoğlu; Buch: Semih Kaplanoğlu, Orçun Köksal; Kamera: Barış Özbiçer;
Ton: Matthias Haeb; Schnitt: Ayhan Ergürsel, Semih Kaplanoğlu, S. Hande Güneri
Koproduktion mit Kaplan Film (Türkei) und ZDF/Arte
Gefördert durch Mittel der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen und Eurimages. |
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