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One Day In Europe

 

Screenings
International Press
One Day In Europe
Zum Film
Inhalt
Director's Note
Filmografien
Bildmaterial
Presseheft als .pdf (1.8 mb)
www.one-day-in-europe.de

 

One Day In Europe

 

Screenings

Freitag, 11. Februar

21.30 Uhr: Presse, , Cinemaxx 9
NUR für Tagespresse-Akkreditierte

Samstag, 12. Februar

16.00 Uhr: offizielle Pressevorführung, Cinemaxx 7
16.30 Uhr: Überlauf  PV, Cinemaxx
17.40 Uhr: Photo-Call, Berlinale VIP-Club , Pressezentrum HYATT
17.50 Uhr: Pressekonferenz im Pressecenter
22.30 Uhr: Gala Premiere, Berlinale Palast

Sonntag, 13. Februar

15.00 Uhr: Screening, Urania
20.00 Uhr: Screening, International
23.30 Uhr: Screening, Urania

Sonntag, 20. Februar

9.30 Uhr: Berlinale Kinotag, Urania

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Internationale Presse

BetaCinema
Presse & PR
Grünwalder Weg 28d
82041 Oberhaching
Tel: + 49 89 67 34 69 15
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One Day In Europe

Mit Megan Gay, Luidmila Tsvetkova, Florian Lukas, Erdal Y?ld?z, Peter Scherer, Miguel de Lira, Rachida Brakni, Boris Arquier, Luis Tosar, Andrej Sokolov
Buch und Regie: Hannes Stöhr, Kamera: Florian Hoffmeister, Schnitt: Anne Fabini, Production Design: Andreas Olshausen, Sound Design: Frank Kruse, Mischung: Robby Jäger, Produktionsleitung: Maren Wölk und Simone Arndt, Casting: Karen Wendland, Musik:Florian Appl, Redaktion: Lucas Schmidt, Andreas Schreitmüller, Koproduzenten: Antón Reixa, Eoin Moore, Produzentinnen: Sigrid Hoerner Anne Leppin

Eine Produktion der moneypenny filmproduktion in Koproduktion mit Filmanova, workshop, ZDF – Das kleine Fernsehspiel, ARTE, Televisión de Galicia S.A in Kooperation mit CinePostproduction, Geyer Köln, Geyer Berlin; gefördert von Eurhttp://www.hoehnepresse-media.de/odie/images, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmstiftung NRW, Mitteldeutsche Medienförderung, BKM, FFA, Xunta de Galicia, ICAA

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Zum Film

Eine englische Geschäftsfrau und eine russische Rentnerin in Moskau, ein Berliner Rucksacktourist und ein schwäbischer Taxifahrer in Istanbul, ein ungarischer Pilger und ein galizischer Polizist in Santiago de Compostela, ein französisches Straßenkünstlerpaar in Berlin – sie alle werden in Gepäckdiebstähle verwickelt. Es ist der Tag des Championsleague-Finales zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña in Moskau. Überall herrscht Fußballfieber, den Euro gibt es auch schon. Nur mit der Verständigung ist es manchmal ganz schön schwierig...

Regisseur Hannes Stöhr erzählt in seinem zweiten Spielfilm warmherzig und neugierig, mit wunderbarer Leichtigkeit von Menschen in Europa, von Begegnungen und Missverständnissen, vom Reisen, Ankommen und Aufbrechen – und von der Möglichkeit, sich nahe zu kommen. Das gesamte Ensemble agiert mit ansteckender Spielfreude, in den Hauptrollen sind Megan Gay und Luidmila Svetkova (Moskau), Florian Lukas und Erdal Yildiz (Istanbul), Péter Scherer und Miguel de Lira (Santiago de Compostela), Rachida Brakni und Boris Arquier (Berlin) zu sehen.

Wie die erzählten Geschichten, ist auch die Entstehung des Films mit verblüffender Selbstverständlichkeit gesamteuropäisch. Den Kern der Filmcrew um Hannes Stöhr, die Produzentinnen Anne Leppin und Sigrid Hoerner, Florian Hoffmeister (Kamera), Frank Kruse (Ton), Daniela Selig (Kostüm), Andreas Olshausen (Ausstattung) und Simone Arndt (Produktionsleitung) komplettierten vier Teams aus Moskau, Istanbul, Galizien und Berlin. Entstanden ist One Day In Europe als Produktion der Berliner moneypenny filmproduktion, in Koproduktion mit workshop, der spanischen filmanova, ZDF – Dad kleine Fernsehspiel, ARTE und Televisión de Galicia.

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Inhalt

Der Tag des Championleague-Finales zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña: In Moskau strömen die Fans in den Farben ihrer Mannschaften ins Olympiastadion, überall in Europa versammeln sich die Fußballbegeisterten vor den Fernsehern.Währenddessen...

... wird die englische Kunsthändlerin Kate in einem Moskauer Hinterhof überfallen. Koffer, Handy, Karten – alles weg. Ein Glück, dass die patente Rentnerin Elena den Vorfall beobachtet hat und Kate zu sich in die Wohnung bittet. Keine spricht die Sprache der anderen – aber sie verstehen sie sich blendend. Elena begleitet Kate zur Polizeiwache, um den Diebstahl zu melden. Das allerdings wird zur echten Herausforderung. Die Polizeit hat alle Hände voll zu tun, um rivalisierende Fußballfans auf dem Revier in Schach zu halten. Man spricht nur „little english“, und Zeit scheint es im Überfluss zu geben. Im Moskauer Olympiastadion fällt das erste Tor für Depor, als Elena plötzlich die Iniatiative ergreift...

.... kümmert sich der Berliner Student Rokko in Istanbul um die abschließende Reisefinanzierung seiner Türkeitour. Wozu hat man eine Versicherung? Doch der perfekt schwäbelnde Taxifahrer Celal, den Rocco nach einem vorgetäuschten Überfall im Stadtteil Kumkapi wild gestikulierend zu Hilfe ruft, erweist sich als empfindliche Störung des perfekten Plans: diese Sache will zunächst einmal in die eigenen Hände nehmen. Nur mühsam überzeugt ihn Rokko davon, dass hier nur die Polizei helfen könne. Auf der Polizeiwache kann er Celal endlich abwimmeln. Nun fehlt eigentlich nur noch das Protokoll für die Versicherung. Die türkischen Beamten allerdings hegen starke Zweifel an Rokkos Geschichte. Galatasaray erzielt den Ausgleich in Moskau, und Rocco kommt zusehends ins Schwitzen...

... ist der ungarische Geschichtslehrer Gabor am Ende seines langen Pilgerwegs angelangt, der Kathedrale von Santiago de Compostela. Ausgerechnet hier, im Angesicht der Puerta Santa, wird ihm die Digitalkamera gestohlen, in der alle Stationen der Pilgerreise dokumentiert sind. Der galizische Polizist Sargento Barreira allerdings bleibt gelassen: Der Platz vor der Kathedrale ist kameraüberwacht, die Sache lässt sich aufklären. Es bleibt Zeit für ein Schwätzchen, ein Gläschen, eine Siesta. Vieles kommt dem melancholischen Ungarn spanisch vor, und das seltsame Spanglish des Sargento ist auch nicht gerade einfach zu verstehen. In Moskau geht es in die Verlängerung, und die wahren Geschichten sind oft die unglaublichsten...

... läuft es in Berlin gar nicht gut für das französische Straßenkünstlerpaar Claude und Rachida. Die Begeisterung des Publikums ist zwar groß, die Einnahmen aber sind spärlich. Claude sieht sich gezwungen, zum Äußersten zu greifen. Wo aber kann man sich in Berlin so glaubwürdig überfallen lassen, dass die Versicherung auch zahlt? Die eigenartigen Banlieus Berlins erweisen sich in dieser Hinsicht als echte Enttäuschung. Vielversprechender wirkt da schon das multikulturelle, stark türkisch geprägte Kreuzberg. Rachida allerdings findet die Idee gar nicht gut. Und während in Moskau das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen muss, fährt in Kreuzberg ein Polizeiauto an einem sich heftig streitenden französischen Pärchen vorbei...

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Director's Note

One Day In Europe ... Der Ausgangspunkt des Films steckt schon in den möglichen Übersetzungen des Titels. Ein Tag in Europa ist Gegenwart, Eines Tages in Europa die Zukunft, darin kann eine Utopie liegen. Wie einen Film über Europa machen, über die unterschiedlichen Mentalitäten, über die Menschen? Welche Städte nehmen? Welche Symbole? Da ich den Film nicht nur schreiben, sondern auch drehen wollte, kamen ganz praktische Überlegungen hinzu. In Berlin wohne ich, in Santiago de Compostela habe ich einige Zeit gelebt, in Istanbul habe ich gute Freunde, in Moskau war ich ein paar Male, und die Stadt musste einfach dabei sein in einem Film über Europa. Aber was verbindet diese Städte? Gibt es einen gemeinsamen European way of life?

Was wäre, wenn Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña in Moskau im Finale der Championsleague spielen würden? Fußball ist einfach, Fußball wird überall geschaut, Religion hin oder her. Fußball als erzählerische Klammer, das hat für mich Poesie – außerdem ist das Realität, kein Hirngespinst.

Und um was sollte es in den Erzählungen gehen? Um Sprache, um das Fehlen von Sprache, um Dialekt und Region, um Reisen, um Reisende in Europa. Jeder kennt die Situation: Man kommt irgendwo an, wird bestohlen oder findet sich sonst irgendwie wieder in einer schwierigen Lage. Schon muss man reden, kann die Landessprache nicht – schon wird es kompliziert oder komisch.

Vier einfache Geschichten sind daraus geworden. Eine Engländerin in Moskau, zwei Deutsche in Istanbul, ein Ungar im spanischen Galizien, ein französisches Pärchen in Berlin. Ich wollte einen Film der kleinen Momente machen – über Augenblicke, die ich so oder so ähnlich erlebt habe. Dabei ging es mir immer um den europäischen Moment, das Aufeinandertreffen der verschiedenen europäischen Mentalitäten. One Day In Europe – der Film erzählt vom Hier und Jetzt, gleichzeitig berichtet er von einer Utopie. Die United States Of Europe wird es geben, irgendwann mit Istanbul, irgendwann mit Moskau. Und wie werden wir uns unterhalten? Denglisch oder Spanglish, Franglais oder Frallemand? Ich tippe auf European English, mit Leitmotiv und kaputt, mit mise en scene und siesta, mit ciao und chill out area, mit nasdrovje und mit merhaba.

Hannes Stöhr, Januar 2005

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Filmografien

Hannes Stöhr (Buch und Regie)

Geboren 1970 in Stuttgart, aufgewachsen in Hechingen, Schwaben. 1992 – 1995 Studium des Europarechts an der Universität Passau, anschließend Erasmus-Stipendium in Santiago de Compostela. Drehbuch- und Regiestudium von 1995 – 2000 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Während des Studiums entstanden u.a. die Kurzfilme Biete Agentinnen, suche Europa (1995), Maultaschen (1996), Berlin Is In Germany (1999, Bester Kurzfilm – FilmFest Potsdam) und die Dokumentation Gosh – Ein Zirkusporträt (1998). Hannes Stöhrs erster langer Spielfilm Berlin Is In Germany (2001) wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2001, dem Filmpreis des Deutschen Kritikerverbandes, dem Studio Hamburg Nachwuchspreis, dem New Faces Award 2002, dem Premio Luna de Plata des Filmfestivals Valencia und dem Preis der Deutschen Filmkritik (Bester Hauptdarsteller: Jörg Schüttauf). Nach dem TV-Krimi Odins Rache (2003, nominiert zum ARD CIVIS Fernsehpreis) ist One Day In Europe Hannes Stöhrs dritter Spielfilm.

Florian Hoffmeister (Kamera)

Geboren 1970 in Braunschweig. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Beleuchter, Material- und Kamerassistent von 1994 bis 2000 Kamera- und Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zu seinen Filmen als Kameramann zählen Hendrik Handloegtens Paul Is Dead (2000, u.a. Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten – Max Ophüls Preis, Adolf Grimme Preis) und Liegen Lernen (2003, Internationales Filmfestival Brooklyn: Bester Kameramann), Berlin Is In Germany (2000, Regie: Hannes Stöhr), Kismet (2002, Regie: Lars Kraume), 3x Schwarzer Kater (2003, Regie: Buddy Giovinazzo) und Hamburg Cell (2004, Regie: Antonia Bird). Florian Hoffmeisters Kurzfilm Stimmen der Welt wurde 1998 zum Bundeskurzfilmpreis nominiert. Zur Zeit arbeitet er an der Fertigstellung seines Kinospielfilms 30 Kälter.

Anne Fabini (Schnitt)

Geboren 1969 in Siebenbürgen, Rumänien. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Berlin, ab 1996 Schnittassistenzen u.a. bei Mathilde Bonnefoy (Lola rennt, Regie: Tom Tykwer), Simone Klier (Die Bademeister, Regie: Martin Walz) und Sabine Brose (Schande, Regie: Claudia Prietzel). Seit mehreren Jahren freiberufliche Cutterin, u.a. für Milch und Honig aus Rotfront (2000, Regie: Hans-Erich Viet; nominiert für den Deutschen Filmpreis 2001 – Bester Dokumentarfilm), Flügge (2001, Regie: Elke Hauck) und Traumfrau mit Verspätung (2001, Regie: Hans-Erich Vieth). Mit Hannes Stöhr arbeitet Anne Fabini seit Mitte der 90er Jahre kontinuierlich zusammen, u.a. bei Lieber Cuba Libre (1997) und Berlin Is In Germany (2001).

Frank Kruse (Ton und Sound Design)

Geboren 1968 in Hamburg. Studium der Elektrotechnik an der TU Berlin, 1991 Beginn des Studiums an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen, Abschluss als Diplom-Toningenieur. Frank Kruse arbeitet sowohl als O-Tonmeister als auch als Sound Designer. Er hat mitgearbeitet u.a. an Sonnenallee (1998, Regie: Leander Haussmann), Mammamia (1997, Regie: Sandra Nettelbeck), Freunde (1998, Regie: Martin Eigler), Pigs Will Fly (2001, Regie: Eoin Moore), Good Bye, Lenin! (2002, Regie: Wolfgang Becker), September (2002, Regie: Max Färberböck), Die Nacht singt ihre Lieder (2002, Regie: Romuald Karmakar) und 7 Brüder (2003, Regie: Sebastain Winkels).

Florian Appl (Musik)

Geboren 1962 in München. 1984 – 1990 Musikstudium an der Hochschule der Künste Berlin. 1990 Mitbegründer des deutsch-französischen Musiktheaters Gosh, für das Florian Appl bis 2000 als Komponist und musikalischer Leiter tätig ist. Zahlreiche internationale Auftragskompositionen für Varieté und Theater. Zu seinen Filmkompositionen zählen Berlin Is In Germany (2001, Regie: Hannes Stöhr; ausgezeichnet mit dem Rolf-Hans-Müller-Preis für die beste Filmmusik), Das Konto (2002, Regie: Markus Imboden), Commissario Brunetti (2002, Regie: Sigi Rothemund) und Odins Rache (2003, Regie: Hannes Stöhr).

Megan Gay (Kate)

Geboren 1967 in Napler, Neuseeland. 1986 – 1988 Studium der Germanistik und Anglistik in Auckland, 1989 – 1993 Schauspielstudium am City Literary Institute in London, Ende der 90er Jahre Umzug nach Berlin. Zahlreiche Arbeiten für Theater (u.a. Friends Of The Italian Opera, Theater am Halleschen Ufer, Schaubühne Berlin) und Film, u.a. bei Alex Ross (Move on up, 1998), Mike Newell (Dance with a stranger, 2000), Karl Kases (Der Duft des Geldes, 2002), Sebastian Winkels (Falling Grace, 2004), Athanasios Karanikolas (Lake, 2003) und Kevin Spacey (Beyond the sea, 2003).

Luidmila Tsvetkova (Elena)

Ausbildung an der Hochschule für Theaterwissenschaften (GITIS). Luidmila Tsvetkova hat bis heute in über 35 Kinofilmen mitgewirkt. Daneben spielt sie u.a. am teatr kinoaktera und dreht als Producerin und Regisseurin Dokumentarfilme, u.a. Echte Gabe (1999), der auf Festivals in Frankreich, Mexiko, Moskau und New York ausgezeichnet wurde. Zur Zeit arbeitet Luidmila Tsvetkova an einem Dokumentarfilm über zeitgenössische russische Künstler und bereitet sich auf ihre Rolle in Eldar Rjazanovs Spielfilm Andersen vor.

Florian Lukas (Rokko)

Geboren 1973. 1994 übernahm Florian Lukas seine erste Kinorolle in Mark Schlichters preisgekröntem Spielfilm Ex. Er arbeitete u.a. mit Lars Kraume (Dunckel, 1997), Hans-Christoph Blumenberg (Planet der Kannibalen, 2001; Der Aufstand, 2002; Die letzte Schlacht, 2004), Til Schweiger (Der Eisbär, 1998), Sönke Wortmann (St. Pauli Nacht, 1998) Dennis Gansel (Mädchen Mädchen, 2001) und Hendrik Handloegten (Liegen Lernen, 2003). Für seine Rolle in Sebastian Schippers Absolute Giganten (2000) wurde Florian Lukas u.a. mit dem Bayerischen Filmpreis und dem New Faces Award, für Good Bye, Lenin! (Wolfgang Becker, 2003) mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Erdal Yildiz (Celal)

Geboren 1966. Von 1991 bis 1993 Ausbildung am Lee Strasberg Theatre Institut in New York, währenddessen zahlreiche Kurzfilm- und Theaterarbeiten. Erdal Yildiz spielte u.a. in Kinofilmen von Yüksel Yavuz (Aprilkinder, 1998), Kutlu Atamann (Lola und Bilidikid, 1998), Martin Eigler (Freunde, 1999), Gregor Schnitzler und Eleni Ampelakiotou (Finlandia, 1999) und Til Schweiger (Barfuß, 2004). One Day in Europe ist nach Odins Rache (2003) die zweite Zusammenarbeit von Erdal Yildiz mit Hannes Stöhr.

Miguel de Lira (Sargento Barreira)

Geboren 1964 im galizischen Lira, Spanien. Schauspiel-, Theater- und Gesangsausbildung u.a. bei Martín Adejemian, Jesús Aladrén, Begoña Valle, Xan Cejudo und Fernando Balboa. Mitbegründer der galizischen Theatergruppe Chévere, für die er seit 1986 als Schauspieler, Regisseur und Produzent tätig ist. Von 1998–2001 spielte Miguel de Lira in der populären TV-Serie Mareas Vivas. Zu seinen weiteren Fernseh- und Filmrollen zählen El regalo de Silvia (2003, Regie: Dionisio Pérez), Entre Bateas (Regie: Jorge Coira, 2002), La rose d’Alexandrie (Regie: Rafael Moleón, 2004) und El lapiz del carpintero (2003, Regie: Antón Reixa).

Péter Scherer (Gabor)

Geboren 1961 in Ungarn. Nach seiner Schauspielausbildung Ensemblemitglied u.a. am Szkéné Theater, Bárka Theater und Krétakör Theater. 1995 wird er mit dem Preis der Theaterkritiker und dem Budapest-Preis als Bester Darsteller ausgezeichnet. Filmrollen spielte Péter Scherer u.a. in Gangster Film (1997, Regie: György Szomjas – Darstellerpreis 1998), Miklós Jancsós The Lord's Lantern in Budapest (1998), Shit! It's Mosquitoes (1999) und
The Last Supper at the Arabic Horse (2000) sowie in Shortcut (2000, Regie: Juli Sára) und Rinaldo (2002, Regie: Tamás Tóth).

Boris Arquier (Claude)

Geboren und aufgewachsen in Marseille. Von 1991 bis 1995 Mitglied des Zirkus Archaos in Marseille, 1995 – 2000 Ensemble-Mitglied des deutsch-französischen Zirkus Gosh. Zahlreiche Programme und internationale Tourneen als Clown, Varieté- und Comedy-Künstler, Musiker und DJ (u.a. DJ Acts bei der Documenta Kassel). One Day in Europe ist Boris Arquiers erste Hauptrolle in einem Kinospielfilm.

Rachida Brakni (Rachida)

Geboren 1977 in Paris. Von 1999 – 2001 Ausbildung am Conservatoire Superieur National d’Art Dramatique in Paris, seit 2001 Mitglied der Comédie-Française. Neben ihrer umfangreichen Bühnenarbeit spielte sie in den Filmen Loin (2001, Regie: André Techiné), Chaos (2001, Regie: Coline Serreau), Comme un avion (2002, Regie: Marie-France Pisier), L’Outremangeur (2003, Regie: Thierry Binisti), Ne quittez pas! (2004, Regie: Arthur Joffé) und L’enfant endormi (2004, Regie: Yasmine Kassari). Für ihre Rolle in Chaos wurde Rachida Brakni mit dem César und dem Lumiére Award 2002 als Beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.

Filmanova (Co-Produktion)

Gegründet in Santiago de Compostela. Zu den von Filmanova produzierten oder koproduzierten Filmen gehören Lena (2001, Regie: Gonzalo Tapia), Canícula (2002, Regie: Alvaro García-Capelo), El lapiz del carpintero (2003, Regie: Antón Reixa) und Descongélate (2003, Regie: Félix Sabroso und Dunia Ayaso). Daneben war Filmanova auch an der Produktion von La mala educación (Regie: Pedro Almodóvar) und Mar Adentro (Regie: Alejandro Amenábar) beteiligt.

moneypenny filmproduktion (Produktion)

1998 in Berlin von Anne Leppin und Sigrid Hoerner mitgegründet. Zu den seitdem entstandenen Filmen gehören Fremde Freundin (1999, Regie: Anne Høegh-Krohn), Freunde (2000, Regie: Martin Eigler, ausgezeichnet ua. mit dem Bayerischen Filmpreis für Benno Fürmann als Bester Hauptdarsteller), Pigs Will Fly (2002, Regie: Eoin Moore, produziert von workshop leppin moore hoerner, ausgezeichnet u.a. mit jeweils drei Nominierungen zum Deutschen Filmpreis und zum Preis der deutschen Filmkritik 2003), September (Ko-Produktion mit zero film 2003, Regie: Max Färberböck) und Folge der Feder (2004, Regie: Nuray Sarin, Publikumspreis des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg). Die moneypenny filmproduktion wurde 2001 mit dem Produzenten-Preis der Cologne Conference ausgezeichnet.

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Bildmaterial
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One Day In Europe
Hannes Stoehr
One Day In Europe
Hannes Stoehr +
F. Hoffmeister
One Day In Europe
Claude (Boris Arquier)
+ Rachida (Rachida Brakni)
One Day In Europe
Rachida (Rachida Brakni)
One Day In Europe
Rachida
(Rachida Brakni),
Claude (Boris Arquier)
One Day In Europe
Claude (Boris Arquier)
+ Rachida (Rachida Brakni)
One Day In Europe
Rachida (Rachida Brakni)
+ Claude (Boris Arquier)
One Day In Europe
Rokko (Florian Lukas)
+ Attila (Erdal Yildiz)
One Day In Europe
Rokko (Florian Lukas)
One Day In Europe
Kinder spielen Fussball
One Day In Europe
Rokko (Florian Lukas)
One Day In Europe
Attila (Erdal Yildiz)
One Day In Europe
Elena
(Luidmila Tsvetkova),
Kate (Megan Gay)
One Day In Europe
Elena
(Luidmila Tsvetkova),
Kate (Megan Gay)
One Day In Europe
Kate (Megan Gay),
Elena
(Luidmila Tsvetkova)
One Day In Europe
Kate (Megan Gay),
Andrej
(Andrej Sokolov)
One Day In Europe
Kate (Megan Gay)
Andrej (Andrej Sokolov)
One Day In Europe
Gabor (Péter Scherer)
+ Sarxento Barreda
(Miguel de Lira)
One Day In Europe
Gabor (Péter Scherer)
One Day In Europe
v.l. Capo Lucas
(Goldi Martinez)
Sargento Barreira
(Miguel de Lira)
Capo Vilagarcia
(Ana-Monica Garcia)
One Day In Europe
Gabor (Péter Scherer)
One Day In Europe
Gabor (Péter Scherer)
Take a Look @
Unabhängiger Verleih:
Piffl Medien
www.pifflmedien.de
Unabhängiger Verleih: Ventura Film
www.ventura-film.de
Unabhängiger Verleih:
Arsenal Filmverleih
www.arsenalfilm.de
Unabhängiger Verleih:
Neue Visisonen
www.neuevisionen.de und viele mehr.
Die Website der unabhängigen Kinos in Deutschland:
www.programmkino.de
Der Online-Auftritt von Blickpunkt Film:
www.cinebiz.de
Unabhängiger Verleih:
www.zauberlandfilm.de
Das Arthouse Portal für Film und Kino:
www.kino-zeit.de/
Take an extra Look @
Wenn Ihnen die Filmsache mal fad ist, könnten Sie...
... sich informieren über und spenden an:
Amnesty International
www.amnesty.de/
... Ihre persönliche Öko-Bilanzverbessern und den Atomausstieg durch Auswahl Ihres Strom-anbieters absichern, etwa:
www.lichtblick.de
... sich informieren über und spenden an:
Ärzte ohne Grenzen
www.aerzte-ohne-
grenzen.de
... sich informieren über und spenden an:
Die deutsche Aidshilfe
www.aidshilfe.de
... sich informieren über und spenden an:
Aids-Projekt in der Ukraine
www.connect-plus.org
... sich informieren über und spenden an:
Medico International
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