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One Day In Europe
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International Press
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One
Day In Europe |
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Film |
Inhalt |
Director's
Note |
Filmografien |
Bildmaterial |
Presseheft
als .pdf (1.8 mb) |
www.one-day-in-europe.de |
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Screenings |
Freitag, 11. Februar
21.30 Uhr: Presse, , Cinemaxx 9
NUR für Tagespresse-Akkreditierte
Samstag, 12. Februar
16.00 Uhr: offizielle Pressevorführung,
Cinemaxx 7
16.30 Uhr: Überlauf PV, Cinemaxx
17.40 Uhr: Photo-Call,
Berlinale VIP-Club , Pressezentrum HYATT
17.50 Uhr: Pressekonferenz
im Pressecenter
22.30 Uhr: Gala Premiere, Berlinale Palast
Sonntag, 13. Februar
15.00 Uhr: Screening, Urania
20.00 Uhr: Screening, International
23.30 Uhr: Screening, Urania
Sonntag, 20. Februar
9.30 Uhr: Berlinale Kinotag, Urania
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Internationale
Presse |
BetaCinema
Presse & PR
Grünwalder Weg 28d
82041 Oberhaching
Tel: + 49 89 67 34 69 15
Fax: + 49 89 67 34 69 20
Mobil: + 49 170 63 84 627
DStoewahse@betafilm.com
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One Day In Europe |
Mit Megan Gay, Luidmila Tsvetkova, Florian Lukas, Erdal Y?ld?z, Peter Scherer,
Miguel de Lira, Rachida Brakni, Boris Arquier, Luis Tosar, Andrej Sokolov
Buch und Regie: Hannes Stöhr, Kamera: Florian Hoffmeister, Schnitt: Anne
Fabini, Production Design: Andreas Olshausen, Sound Design: Frank Kruse, Mischung:
Robby Jäger, Produktionsleitung: Maren Wölk und Simone Arndt, Casting:
Karen Wendland, Musik:Florian Appl, Redaktion: Lucas Schmidt, Andreas Schreitmüller,
Koproduzenten: Antón Reixa, Eoin Moore, Produzentinnen: Sigrid Hoerner
Anne Leppin
Eine Produktion der moneypenny filmproduktion in Koproduktion mit Filmanova,
workshop, ZDF – Das kleine Fernsehspiel, ARTE, Televisión de Galicia
S.A in Kooperation mit CinePostproduction, Geyer Köln, Geyer Berlin; gefördert
von Eurhttp://www.hoehnepresse-media.de/odie/images, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmstiftung NRW, Mitteldeutsche
Medienförderung, BKM, FFA, Xunta de Galicia, ICAA
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Zum Film |
Eine englische Geschäftsfrau und eine russische Rentnerin in Moskau, ein
Berliner Rucksacktourist und ein schwäbischer Taxifahrer in Istanbul, ein
ungarischer Pilger und ein galizischer Polizist in Santiago de Compostela, ein
französisches Straßenkünstlerpaar in Berlin – sie alle
werden in Gepäckdiebstähle verwickelt. Es ist der Tag des Championsleague-Finales
zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña in Moskau. Überall
herrscht Fußballfieber, den Euro gibt es auch schon. Nur mit der Verständigung
ist es manchmal ganz schön schwierig...
Regisseur Hannes Stöhr erzählt in seinem zweiten Spielfilm warmherzig
und neugierig, mit wunderbarer Leichtigkeit von Menschen in Europa, von Begegnungen
und Missverständnissen, vom Reisen, Ankommen und Aufbrechen – und
von der Möglichkeit, sich nahe zu kommen. Das gesamte Ensemble agiert
mit ansteckender Spielfreude, in den Hauptrollen sind Megan Gay und Luidmila
Svetkova (Moskau), Florian Lukas und Erdal Yildiz (Istanbul), Péter
Scherer und Miguel de Lira (Santiago de Compostela), Rachida Brakni und Boris
Arquier (Berlin) zu sehen.
Wie die erzählten Geschichten, ist auch die Entstehung des Films mit
verblüffender Selbstverständlichkeit gesamteuropäisch. Den Kern
der Filmcrew um Hannes Stöhr, die Produzentinnen Anne Leppin und Sigrid
Hoerner, Florian Hoffmeister (Kamera), Frank Kruse (Ton), Daniela Selig (Kostüm),
Andreas Olshausen (Ausstattung) und Simone Arndt (Produktionsleitung) komplettierten
vier Teams aus Moskau, Istanbul, Galizien und Berlin. Entstanden ist One Day
In Europe als Produktion der Berliner moneypenny filmproduktion, in Koproduktion
mit workshop, der spanischen filmanova, ZDF – Dad kleine Fernsehspiel,
ARTE und Televisión de Galicia.
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Inhalt |
Der Tag des Championleague-Finales zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo
La Coruña: In Moskau strömen die Fans in den Farben ihrer Mannschaften
ins Olympiastadion, überall in Europa versammeln sich die Fußballbegeisterten
vor den Fernsehern.Währenddessen...
... wird die englische Kunsthändlerin Kate in einem Moskauer Hinterhof überfallen.
Koffer, Handy, Karten – alles weg. Ein Glück, dass die patente
Rentnerin Elena den Vorfall beobachtet hat und Kate zu sich in die Wohnung
bittet. Keine spricht die Sprache der anderen – aber sie verstehen
sie sich blendend. Elena begleitet Kate zur Polizeiwache, um den Diebstahl
zu melden. Das allerdings wird zur echten Herausforderung. Die Polizeit
hat alle Hände voll zu tun, um rivalisierende Fußballfans
auf dem Revier in Schach zu halten. Man spricht nur „little english“,
und Zeit scheint es im Überfluss zu geben. Im Moskauer Olympiastadion
fällt das erste Tor für Depor, als Elena plötzlich die
Iniatiative ergreift...
.... kümmert sich der Berliner Student Rokko in Istanbul um die
abschließende Reisefinanzierung seiner Türkeitour. Wozu hat
man eine Versicherung? Doch der perfekt schwäbelnde Taxifahrer Celal,
den Rocco nach einem vorgetäuschten Überfall im Stadtteil Kumkapi
wild gestikulierend zu Hilfe ruft, erweist sich als empfindliche Störung
des perfekten Plans: diese Sache will zunächst einmal in die eigenen
Hände nehmen. Nur mühsam überzeugt ihn Rokko davon, dass
hier nur die Polizei helfen könne. Auf der Polizeiwache kann er
Celal endlich abwimmeln. Nun fehlt eigentlich nur noch das Protokoll
für die Versicherung. Die türkischen Beamten allerdings hegen
starke Zweifel an Rokkos Geschichte. Galatasaray erzielt den Ausgleich
in Moskau, und Rocco kommt zusehends ins Schwitzen...
... ist der ungarische Geschichtslehrer Gabor am Ende seines langen
Pilgerwegs angelangt, der Kathedrale von Santiago de Compostela. Ausgerechnet
hier, im Angesicht der Puerta Santa, wird ihm die Digitalkamera gestohlen,
in der alle Stationen der Pilgerreise dokumentiert sind. Der galizische
Polizist Sargento Barreira allerdings bleibt gelassen: Der Platz vor
der Kathedrale ist kameraüberwacht, die Sache lässt sich aufklären.
Es bleibt Zeit für ein Schwätzchen, ein Gläschen, eine
Siesta. Vieles kommt dem melancholischen Ungarn spanisch vor, und das
seltsame Spanglish des Sargento ist auch nicht gerade einfach zu verstehen.
In Moskau geht es in die Verlängerung, und die wahren Geschichten
sind oft die unglaublichsten...
... läuft es in Berlin gar nicht gut für das französische
Straßenkünstlerpaar Claude und Rachida. Die Begeisterung des
Publikums ist zwar groß, die Einnahmen aber sind spärlich.
Claude sieht sich gezwungen, zum Äußersten zu greifen. Wo
aber kann man sich in Berlin so glaubwürdig überfallen lassen,
dass die Versicherung auch zahlt? Die eigenartigen Banlieus Berlins erweisen
sich in dieser Hinsicht als echte Enttäuschung. Vielversprechender
wirkt da schon das multikulturelle, stark türkisch geprägte
Kreuzberg. Rachida allerdings findet die Idee gar nicht gut. Und während
in Moskau das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen muss, fährt
in Kreuzberg ein Polizeiauto an einem sich heftig streitenden französischen
Pärchen vorbei...
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Director's Note |
One Day In Europe ... Der Ausgangspunkt des Films steckt schon
in den möglichen Übersetzungen des Titels. Ein
Tag in Europa ist Gegenwart, Eines Tages
in Europa die Zukunft, darin kann eine Utopie
liegen. Wie einen Film über Europa machen, über die unterschiedlichen
Mentalitäten, über
die Menschen? Welche Städte nehmen? Welche Symbole? Da ich den Film
nicht nur schreiben, sondern auch drehen wollte, kamen ganz praktische Überlegungen
hinzu. In Berlin wohne ich, in Santiago de Compostela habe ich einige
Zeit gelebt, in Istanbul habe ich gute Freunde, in Moskau war ich ein
paar Male, und die Stadt musste einfach dabei sein in einem Film über
Europa. Aber was verbindet diese Städte? Gibt es einen gemeinsamen
European way of life?
Was wäre, wenn Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña
in Moskau im Finale der Championsleague spielen würden? Fußball
ist einfach, Fußball wird überall geschaut, Religion hin
oder her. Fußball als erzählerische Klammer, das hat für
mich Poesie – außerdem ist das Realität, kein Hirngespinst.
Und um was sollte es in den Erzählungen gehen? Um Sprache, um
das Fehlen von Sprache, um Dialekt und Region, um Reisen, um Reisende
in Europa. Jeder kennt die Situation: Man kommt irgendwo an, wird bestohlen
oder findet sich sonst irgendwie wieder in einer schwierigen Lage.
Schon muss man reden, kann die Landessprache nicht – schon wird
es kompliziert oder komisch.
Vier einfache Geschichten sind daraus geworden. Eine Engländerin
in Moskau, zwei Deutsche in Istanbul, ein Ungar im spanischen Galizien,
ein französisches Pärchen in Berlin. Ich wollte einen Film
der kleinen Momente machen – über Augenblicke, die ich so
oder so ähnlich erlebt habe. Dabei ging es mir immer um den europäischen
Moment, das Aufeinandertreffen der verschiedenen europäischen
Mentalitäten. One Day In Europe – der Film erzählt
vom Hier und Jetzt, gleichzeitig berichtet er von einer Utopie. Die
United States Of Europe wird es geben, irgendwann mit Istanbul, irgendwann
mit Moskau. Und wie werden wir uns unterhalten? Denglisch oder Spanglish,
Franglais oder Frallemand? Ich tippe auf European
English, mit Leitmotiv und kaputt, mit mise
en scene und siesta, mit ciao und chill
out area,
mit nasdrovje und mit merhaba.
Hannes Stöhr, Januar 2005
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Filmografien |
Hannes Stöhr (Buch und Regie)
Geboren 1970 in Stuttgart, aufgewachsen in Hechingen, Schwaben. 1992 – 1995
Studium des Europarechts an der Universität Passau, anschließend
Erasmus-Stipendium in Santiago de Compostela. Drehbuch- und Regiestudium von
1995 – 2000 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).
Während des Studiums entstanden u.a. die Kurzfilme Biete Agentinnen, suche
Europa (1995), Maultaschen (1996), Berlin Is In Germany (1999, Bester Kurzfilm – FilmFest
Potsdam) und die Dokumentation Gosh – Ein Zirkusporträt (1998).
Hannes Stöhrs erster langer Spielfilm Berlin Is In Germany (2001) wurde
u.a. ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis der Internationalen Filmfestspiele
Berlin 2001, dem Filmpreis des Deutschen Kritikerverbandes, dem Studio Hamburg
Nachwuchspreis, dem New Faces Award 2002, dem Premio Luna de Plata des Filmfestivals
Valencia und dem Preis der Deutschen Filmkritik (Bester Hauptdarsteller: Jörg
Schüttauf). Nach dem TV-Krimi Odins Rache (2003, nominiert zum ARD CIVIS
Fernsehpreis) ist One Day In Europe Hannes Stöhrs dritter Spielfilm.
Florian Hoffmeister (Kamera)
Geboren 1970 in Braunschweig. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Beleuchter,
Material- und Kamerassistent von 1994 bis 2000 Kamera- und Regiestudium an
der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zu seinen Filmen als
Kameramann zählen Hendrik Handloegtens Paul Is Dead (2000, u.a. Preis
des Saarländischen Ministerpräsidenten – Max Ophüls Preis,
Adolf Grimme Preis) und Liegen Lernen (2003, Internationales Filmfestival Brooklyn:
Bester Kameramann), Berlin Is In Germany (2000, Regie: Hannes Stöhr),
Kismet (2002, Regie: Lars Kraume), 3x Schwarzer Kater (2003, Regie: Buddy Giovinazzo)
und Hamburg Cell (2004, Regie: Antonia Bird). Florian Hoffmeisters Kurzfilm
Stimmen der Welt wurde 1998 zum Bundeskurzfilmpreis nominiert. Zur Zeit arbeitet
er an der Fertigstellung seines Kinospielfilms 30 Kälter.
Anne Fabini (Schnitt)
Geboren 1969 in Siebenbürgen, Rumänien. Studium der Theater-, Film-
und Fernsehwissenschaften in Berlin, ab 1996 Schnittassistenzen u.a. bei Mathilde
Bonnefoy (Lola rennt, Regie: Tom Tykwer), Simone Klier (Die Bademeister, Regie:
Martin Walz) und Sabine Brose (Schande, Regie: Claudia Prietzel). Seit mehreren
Jahren freiberufliche Cutterin, u.a. für Milch und Honig aus Rotfront
(2000, Regie: Hans-Erich Viet; nominiert für den Deutschen Filmpreis 2001 – Bester
Dokumentarfilm), Flügge (2001, Regie: Elke Hauck) und Traumfrau mit Verspätung
(2001, Regie: Hans-Erich Vieth). Mit Hannes Stöhr arbeitet Anne Fabini
seit Mitte der 90er Jahre kontinuierlich zusammen, u.a. bei Lieber Cuba Libre
(1997) und Berlin Is In Germany (2001).
Frank Kruse (Ton und Sound Design)
Geboren 1968 in Hamburg. Studium der Elektrotechnik an der TU Berlin, 1991
Beginn des Studiums an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen,
Abschluss als Diplom-Toningenieur. Frank Kruse arbeitet sowohl als O-Tonmeister
als auch als Sound Designer. Er hat mitgearbeitet u.a. an Sonnenallee (1998,
Regie: Leander Haussmann), Mammamia (1997, Regie: Sandra Nettelbeck), Freunde
(1998, Regie: Martin Eigler), Pigs Will Fly (2001, Regie: Eoin Moore), Good
Bye, Lenin! (2002, Regie: Wolfgang Becker), September (2002, Regie: Max Färberböck),
Die Nacht singt ihre Lieder (2002, Regie: Romuald Karmakar) und 7 Brüder
(2003, Regie: Sebastain Winkels).
Florian Appl (Musik)
Geboren 1962 in München. 1984 – 1990 Musikstudium an der Hochschule
der Künste Berlin. 1990 Mitbegründer des deutsch-französischen
Musiktheaters Gosh, für das Florian Appl bis 2000 als Komponist und musikalischer
Leiter tätig ist. Zahlreiche internationale Auftragskompositionen für
Varieté und Theater. Zu seinen Filmkompositionen zählen Berlin
Is In Germany (2001, Regie: Hannes Stöhr; ausgezeichnet mit dem Rolf-Hans-Müller-Preis
für die beste Filmmusik), Das Konto (2002, Regie: Markus Imboden), Commissario
Brunetti (2002, Regie: Sigi Rothemund) und Odins Rache (2003, Regie: Hannes
Stöhr).
Megan Gay (Kate)
Geboren 1967 in Napler, Neuseeland. 1986 – 1988 Studium der Germanistik
und Anglistik in Auckland, 1989 – 1993 Schauspielstudium am City Literary
Institute in London, Ende der 90er Jahre Umzug nach Berlin. Zahlreiche Arbeiten
für Theater (u.a. Friends Of The Italian Opera, Theater am Halleschen
Ufer, Schaubühne Berlin) und Film, u.a. bei Alex Ross (Move on up, 1998),
Mike Newell (Dance with a stranger, 2000), Karl Kases (Der Duft des Geldes,
2002), Sebastian Winkels (Falling Grace, 2004), Athanasios Karanikolas (Lake,
2003) und Kevin Spacey (Beyond the sea, 2003).
Luidmila Tsvetkova (Elena)
Ausbildung an der Hochschule für Theaterwissenschaften (GITIS). Luidmila
Tsvetkova hat bis heute in über 35 Kinofilmen mitgewirkt. Daneben spielt
sie u.a. am teatr kinoaktera und dreht als Producerin und Regisseurin Dokumentarfilme,
u.a. Echte Gabe (1999), der auf Festivals in Frankreich, Mexiko, Moskau und
New York ausgezeichnet wurde. Zur Zeit arbeitet Luidmila Tsvetkova an einem
Dokumentarfilm über zeitgenössische russische Künstler und bereitet
sich auf ihre Rolle in Eldar Rjazanovs Spielfilm Andersen vor.
Florian Lukas (Rokko)
Geboren 1973. 1994 übernahm Florian Lukas seine erste Kinorolle in Mark
Schlichters preisgekröntem Spielfilm Ex. Er arbeitete u.a. mit Lars Kraume
(Dunckel, 1997), Hans-Christoph Blumenberg (Planet der Kannibalen, 2001; Der
Aufstand, 2002; Die letzte Schlacht, 2004), Til Schweiger (Der Eisbär,
1998), Sönke Wortmann (St. Pauli Nacht, 1998) Dennis Gansel (Mädchen
Mädchen, 2001) und Hendrik Handloegten (Liegen Lernen, 2003). Für
seine Rolle in Sebastian Schippers Absolute Giganten (2000) wurde Florian Lukas
u.a. mit dem Bayerischen Filmpreis und dem New Faces Award, für Good Bye,
Lenin! (Wolfgang Becker, 2003) mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Erdal Yildiz (Celal)
Geboren 1966. Von 1991 bis 1993 Ausbildung am Lee Strasberg Theatre Institut
in New York, währenddessen zahlreiche Kurzfilm- und Theaterarbeiten. Erdal
Yildiz spielte u.a. in Kinofilmen von Yüksel Yavuz (Aprilkinder, 1998),
Kutlu Atamann (Lola und Bilidikid, 1998), Martin Eigler (Freunde, 1999), Gregor
Schnitzler und Eleni Ampelakiotou (Finlandia, 1999) und Til Schweiger (Barfuß,
2004). One Day in Europe ist nach Odins Rache (2003) die zweite Zusammenarbeit
von Erdal Yildiz mit Hannes Stöhr.
Miguel de Lira (Sargento Barreira)
Geboren 1964 im galizischen Lira, Spanien. Schauspiel-, Theater- und Gesangsausbildung
u.a. bei Martín Adejemian, Jesús Aladrén, Begoña
Valle, Xan Cejudo und Fernando Balboa. Mitbegründer der galizischen Theatergruppe
Chévere, für die er seit 1986 als Schauspieler, Regisseur und Produzent
tätig ist. Von 1998–2001 spielte Miguel de Lira in der populären
TV-Serie Mareas Vivas. Zu seinen weiteren Fernseh- und Filmrollen zählen
El regalo de Silvia (2003, Regie: Dionisio Pérez), Entre Bateas (Regie:
Jorge Coira, 2002), La rose d’Alexandrie (Regie: Rafael Moleón,
2004) und El lapiz del carpintero (2003, Regie: Antón Reixa).
Péter Scherer (Gabor)
Geboren 1961 in Ungarn. Nach seiner Schauspielausbildung Ensemblemitglied
u.a. am Szkéné Theater, Bárka Theater und Krétakör
Theater. 1995 wird er mit dem Preis der Theaterkritiker und dem Budapest-Preis
als Bester Darsteller ausgezeichnet. Filmrollen spielte Péter Scherer
u.a. in Gangster Film (1997, Regie: György Szomjas – Darstellerpreis
1998), Miklós Jancsós The Lord's Lantern in Budapest (1998),
Shit! It's Mosquitoes (1999) und
The Last Supper at the Arabic Horse (2000) sowie in Shortcut (2000, Regie:
Juli Sára) und Rinaldo (2002, Regie: Tamás Tóth).
Boris Arquier (Claude)
Geboren und aufgewachsen in Marseille. Von 1991 bis 1995 Mitglied des Zirkus
Archaos in Marseille, 1995 – 2000 Ensemble-Mitglied des deutsch-französischen
Zirkus Gosh. Zahlreiche Programme und internationale Tourneen als Clown, Varieté-
und Comedy-Künstler, Musiker und DJ (u.a. DJ Acts bei der Documenta Kassel).
One Day in Europe ist Boris Arquiers erste Hauptrolle in einem Kinospielfilm.
Rachida Brakni (Rachida)
Geboren 1977 in Paris. Von 1999 – 2001 Ausbildung am Conservatoire Superieur
National d’Art Dramatique in Paris, seit 2001 Mitglied der Comédie-Française.
Neben ihrer umfangreichen Bühnenarbeit spielte sie in den Filmen Loin
(2001, Regie: André Techiné), Chaos (2001, Regie: Coline Serreau),
Comme un avion (2002, Regie: Marie-France Pisier), L’Outremangeur (2003,
Regie: Thierry Binisti), Ne quittez pas! (2004, Regie: Arthur Joffé)
und L’enfant endormi (2004, Regie: Yasmine Kassari). Für ihre Rolle
in Chaos wurde Rachida Brakni mit dem César und dem Lumiére Award
2002 als Beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.
Filmanova (Co-Produktion)
Gegründet in Santiago de Compostela. Zu den von Filmanova produzierten
oder koproduzierten Filmen gehören Lena (2001, Regie: Gonzalo Tapia),
Canícula (2002, Regie: Alvaro García-Capelo), El lapiz del carpintero
(2003, Regie: Antón Reixa) und Descongélate (2003, Regie: Félix
Sabroso und Dunia Ayaso). Daneben war Filmanova auch an der Produktion von
La mala educación (Regie: Pedro Almodóvar) und Mar Adentro (Regie:
Alejandro Amenábar) beteiligt.
moneypenny filmproduktion (Produktion)
1998 in Berlin von Anne Leppin und Sigrid Hoerner mitgegründet. Zu den
seitdem entstandenen Filmen gehören Fremde Freundin (1999, Regie: Anne
Høegh-Krohn), Freunde (2000, Regie: Martin Eigler, ausgezeichnet ua.
mit dem Bayerischen Filmpreis für Benno Fürmann als Bester Hauptdarsteller),
Pigs Will Fly (2002, Regie: Eoin Moore, produziert von workshop leppin moore
hoerner, ausgezeichnet u.a. mit jeweils drei Nominierungen zum Deutschen Filmpreis
und zum Preis der deutschen Filmkritik 2003), September (Ko-Produktion mit
zero film 2003, Regie: Max Färberböck) und Folge der Feder (2004,
Regie: Nuray Sarin, Publikumspreis des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg).
Die moneypenny filmproduktion wurde 2001 mit dem Produzenten-Preis der Cologne
Conference ausgezeichnet.
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