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La Fine Del Mare
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Film |
Credits |
Filmografien |
Bildmaterial |
Presseheft als PDF (5.73 MB) |
Offizielle Website |
Filmstart 13. Dezember 2007 |
Zum Film |
"Atmosphärisch dicht, subtil, bewegend, dunkel und eindringlich: Nora Hoppes La Fine del Mare ist ein Film, der unter die Haut geht und sich dort festsetzt. (...) Jede Einstellung erscheint wie von Hand gemalt, in klaren Grau- und Blautönungen." International Film Festival Rotterdam
Der serbische Schmuggler Todor hält sich in Triest mit dem Transport illegaler Zigaretten über Wasser. Eines Tages übernimmt er eine eher unwillig eine große Kiste auf sein Boot. Er findet eine bewusstlose junge Frau, die offenbar in die Fänge eines Mädchenhändlerrings geraten ist. Todor beschließt, die Frau nicht ihrem Schicksal zu überlassen, und versteckt sie in seiner Wohnung. Während sie langsam wieder zu Kräften kommt, kümmert sich Todor um neue Papiere für sie. Nach und nach fasst sie Vertrauen zu ihrem mürrischen Retter, bis die Schicksale der beiden sich unentwirrbar verbinden...
La fine del mare erzählt in Bildern von außergewöhnlicher visueller, stiller Kraft (Kamera: Rimvydas Leipus) von Menschenhandel und Immigration, von Heimatlosigkeit und Sehnsucht. Die Hauptrollen spielen Miki Manojlovic (Irina Palm, Underground) und die junge bulgarische Schauspielerin Diana Dobreva. |
Credits |
Todor: Miki Manojlovic
Nilofa: Diana Dobreva
Aurelio: Luigi Maria Burruano
Dolce: Giuseppe Battiston
Virgilio: Orazio Bobbio
Quinto: Angelo Mammetti
Stimme von Nilofars Großvater: Babâk Mofid
und als Gast: Boris Kovac
Buch und Regie: Nora Hoppe
Bildgestaltung: Rimvydas Leipus
Montage: Jon Sanders
Sound Design: Sergey Moshkov
Ausstattung: Olivier Meidinger
Kostüm: Saskia Richter, Ricarda Merten-Eicher
Filmmusik: Peyman Yazdanian
Maske: Ljiljana Müller
Casting: Shaila Rubin, Novella Castelli
Line Producer: Peter Hermann
Redaktion: Meinolf Zurhorst (ZDF/ Arte)
Produzenten: Helge Albers, Philippe Avril, Paolo Maria Spina
Eine Flying Moon Film Produktion in Co-Produktion mit Unlimited und Revolver Film s.r.l. und ZDF/ arte, in Kooperation mit EuroArts Medien AG . Gefördert von FFA, Medienboard Berlin-Brandenburg, Centre National de la Cinémathographie, MDM, BKM, Hessen Invest, Friuli Venezia Giulia Film Commission , Communauté Urbain de Strasbourg (Région Alsace), MEDIA Programme. Im Verleih der Piffl Medien
110 min., 35mm, Farbe, 1:1.66
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Filmografien |
Miki Manojlovic (Todor)
In Belgrad als Kind einer Schauspielerfamilie geboren, studierte Miki Manojlovic an der dortigen Theaterakademie der Dramatischen Künste. Im ehemaligen Jugoslawien avanvierte er schnell zu einem der bekanntesten Theaterschauspieler, daneben drehte er regelmäßig Filme, wobei er neben seiner serbischen Muttersprache auch in englisch, französisch und italienisch drehte. Er arbeite u.a. mit Emir Kusturicas ( Papa ist auf Dienstreise , 1985; Underground , 1995; Schwarze Katze weißer Kater , 1998; Zavet, 2007), Claire Devers ( Les marins perdus , 2003), Danis Tanovic ( L'enfer , 2005), Jean-Jacques Beineix ( Mortel transfert , 2001) und Sam Garbarski ( Irina Palm , 2007).
Diana Dobreva (Nilofar)
Schauspielstudium an der Theaterschule Luiben Groiss, daneben Abschluss in französischer Philologie an der Universität von Sofia. Zahlreiche Theaterarbeiten u.a. am Bulgarischen Nationaltheater und dem Theater Sfumato, Festivaleinladungen nach Berlin, Avignon, Japan, Moskau und Paris. Zu ihren Filmrollen zählen The guardian of the dead (Ilian Simeonov), The small talks (Vlado Kraev) und Milena Andonovas bulgarische Oscar-Einreichung Monkeys in the winter , für den sie mit dem Bulgarischen Filmpreis als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.
Nora Hoppe (Buch und Regie)
Geboren in New York, verbrachte Nora Hoppe einen Großteil ihrer Kindheit in Surinam. Nach Abschluss des Kunst- und Theaterstudiums an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh lebte und arbeitete sie in London, Rom, München, Paris, Rotterdam und Sankt Petersburg; zur Zeit lebt sie in Berlin und Aix-en-Provence. Über die Jahre arbeitete sie u.a. als Malerin, Autorin von Kurzgeschichten und Drehbüchern sowie in verschiedenen Bereichen der Filmproduktion. Zu ihren eigenen Filmen zählen der in Zusammenarbeit mit dem Team Alexander Sokurovs entstandene Kurzfilm Brief Gardens (1994) und ihr erster Spielfilm The Crossing (1999), der im Wettbewerb des Filmfestivals von San Sebastián uraufgeführt und in Bordeaux mit dem Vague d'Or für das beste Drehbuch und in Belgrad mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet wurde. |
Bildmaterial |
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